
Die vermeintlich feministischen Bezeichnungen von Bands als „female fronted“ oder „all female“ tun der Diversität in der Musikindustrie kaum Gutes. Ein Kommentar.
Die Line-ups von Festivals werden immer länger, Bands mit FLINTA*-Personen, also Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, transgeschlechtlichen und nichtbinären Menschen, bleiben weiterhin nur spärlich vertreten. Und dann liest man auch noch bei dieser einen FLINTA*-Musikgruppe den Zusatz „female fronted“ als Beschreibung einer Formation mit SängerIN. Das Ganze hinterlässt, trotz des feministischen Gedankens, ein zwiespältiges Gefühl. Ist es...
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