
Die Experimente der chinesischen Wahlberlinerin setzen auf weniger Lärm und mehr Gefühl.
Dräuende, für ihre Verhältnisse aber beinahe schon zutrauliche Töne erzeugt Pan Daijing auf JADE. Mal singt die Chinesin ostentativ, mal spricht sie beschwörend, darunter liegt für gewöhnlich ein Teppich aus organischen und elektronischen Klangerzeugern, aus denen je nach Gusto Katharsis oder ritueller Drogenkonsum zu sprechen scheinen. Schon nach wenigen Tracks erklärt sich, wieso die Wahlberlinerin...
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