
Jedem Anfang wohnt ein Schussel inne: Auch nach Schnipo Schranke gibt es noch Liebes-Trotz-Pop ohne Erhabenheit.
Fritzi Ernst hat KEINE TERMINE – wait for it – gemacht, ihr erstes Soloalbum nach dem Ende von Schnipo Schranke und einer Selbstfindungsphase inklusive Klavierbau-Ausbildung. Passenderweise im Vordergrund: Klaviertöne. Außerdem die Inszenierung jener schusseligen Weinerlichkeit, mit der schon Schnipo Schranke unverblümt gegen die Passivität des Ästhetischen aufbegehrt haben. Herausgekommen ist minimalistisch arrangierter, fahrig-cleverer Trotz-Pop. Zwischen...
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