
Mehr als Motown-Vintage: Der Hohepriester der Hoffnung und der Liebe befördert seinen Soul von der Vergangenheit in die Zukunft.
Liebe ist Hippie-Shit, sagen Zyniker. Man ahnt, warum sie verbittert sind. Wer traut sich schon, „All You Need Is Love“ (1967) ins Poesie-Album zu flüstern, geschweige denn in die Welt hinauszuschreien? Ein Durchschnittsmusikant, zweidrittel-ironisiert und mit Metaschleifen ausgestattet, riskiert lieber nichts. Aber Curtis Harding wagt alles. Und dieses Wagnis ist schön. So was von! Harding...
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